Im Bereich der Vermessung reichen die Erfahrungen über die Bestimmung der Leitungsoberkantenhöhen bzw. Standpunkthöhen durch die Erstellung und Auswertung von Nivellements, bis über vorbereitende Tätigkeiten für die Absteckungen und anschließende Erstellung der Pläne zu Dokumentationszwecken für die Auftraggeber. Das angelegte Netz von Standpunkten wurde mit Hilfe einer Polygonzugberechnung, so genau wie möglich ermittelt. Die Messergebnisse der aufgemessenen Gas-, Wasser- und Stromleitungen wurden mit dem CAD Programm CADdy ausgewertet, in das CAD-Programm Pythagoras überführt und dort für die Erstellung der Bestandspläne weiter bearbeitet. Je nach Wunsch des Auftraggebers werden unteranderem Punktnummernplots, vermaßte Trassenpläne, Armaturenskizzen, Hausanschlusspläne und Reglerskizzen (für Gas) erstellt.
Erstellung einer allgemeinen Checkliste für die Zusammentragung der nötigen Informationen pro einzutragenden Baufall ins sisNET. Damit werden die Recherchezeiten verkürzt und die benötigte Datensammlung übersichtlich gestaltet. Für die Ermittlung der relevanten Gegebenheiten wurden Gespräche mit den Nutzern und den Verantwortlichen durchgeführt.
Festlegung allgemeiner Standards für die Vermaßung der Fernwärmeleitungstrasse, in der Dokumentation, der ausführenden Firma. Um für das sisNET brauchbare Bestandspläne der Fernwärmeleitung zu erhalten und damit eine möglichst genau Position im GIS von den Knickpunkten, Endpunkte und Armaturen festzulegen.
Einarbeitung , Recherche und Ergänzung in bzw. über die Fachschalenprogrammierung von sisNET im Bereich Fernwärmeleitungen. Lagemäßige Änderung eines in sich stimmigen Leitungsnetzes, um die zeitaufwendige Verschiebung einzelner Punkte zu umgehen.